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Landeunfälle in IMC
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AirWay
eddh.de-Stamm-User


Hier seit: 14.11.2002
Beiträge: 67

BeitragVerfasst am: So, 26 Jan 2003, 11:47    Titel: Landeunfälle in IMC Antworten mit Zitat

Ausschnitt aus einem Bericht der Stern, Ausgabe Nr. 5 23.01.2003 über Porsche Vorstand Wendelin Wedeking

.......”So isser eben”, sagt Pippig und erzählt, wie das war, in Le Mans, 1998. Alle Chefs der Autokonzerne sollten zum Autorennen einfliegen. Furchtbarer Nebel in Le Mans. Alle Vorstandsvorsitzenden bogen in ihren Jets ab nach Paris, ihre Chauffeure auf dem Boden hinterher. ”Meiner kommt”, sagte Pippig. Wiedeking erzählt die Geschichte aus der Luft: ”Der Pilot wollte nicht landen. Ich: “Wir müssen da runter“. Der Pilot: “Nein!“ Ich:“Wir gehen da runter!“ Sind wir auch. Tauchte vor uns eine Stromleitung aus dem Nebel auf. Haben wir einen kleinen Schwupser drüber- gemacht. Aber wir waren pünktlich zum Start da...........

solange sowas geht, brauchen wir uns doch keine weiteren gedanken machen, oder?
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sigi
Redaktion


Hier seit: 24.05.2002
Beiträge: 292
Ort: Hamburg

BeitragVerfasst am: So, 26 Jan 2003, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hi AirWay!

Hab den Bericht auch gelesen! Das Auftreten Wedekings und seiner devoten Mitarbeiter liest sich wie ein Drehbuch zu 'Dallas'.

Solche Wichtigtuer braucht vielleicht die Wirtschaft, aber nicht Piloten als Paxe! Und solche Piloten, die ihre Entscheidungsgewalt an Bord den Tiraden cholerischer Großmäuler opfern, braucht die Luftfahrt nicht!

Aber, ich denke, wir brauchen uns da nicht wirklich Sorgen zu machen: Erfahrungsgemäß versteckt sich hinter solchem Gedröhne nur allzu oft ein Zeitgenosse, dem es an wahrer Persönlichkeit mangelt. Und so werte ich den Großteil der Aussagen dieses Mannes als haltloses Geblähe.

In der Regel führt solcher Habitus nur zu temporärem wirtschaftlichen Erfolg. Wir werden sehen. Schade für Porsche.

Solche Menschen in der Innenpolitik, und von der Dimona wäre am 5. Januar nur Staub übrig geblieben...

Grüße

Sigi
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ATCler
Family-Member


Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: Mo, 27 Jan 2003, 6:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ihr Beiden,

wenn es nur annähernd so gewesen ist, wie von Euch beschrieben,
so lohnt es nicht wirklich, sich darüber aufzuregen. Auch wenn man begründet mit dem Kopf schütteln muß, eines ist in der Luftfahrt anders als auf der Straße:
Großmäuler und Pseudo-Kapitäne werden früher oder später in der Fliegerei sowie natürlich ausgesiebt! Es ist nur eine Frage der Zeit! Tja, und wenn dabei Leute wie Herr Wedeking zufällig mit an Bord sind, dann merken sie gleich selbst am eigenen Leib, welchen unverantwortlichen Mist sie von Ihrem Piloten verlangen! Evil or Very Mad

Und zu den Piloten kann ich nur sagen:
Es gibt keine mutigen, alten Piloten!
Es gibt nur mutige ODER alte Piloten!


Den Rest regelt die Fliegerei selbst, das war schon immer so auch wenn es hart klingt... Sad
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elton
Family-Member


Hier seit: 09.06.2002
Beiträge: 89
Ort: da bei Frankfurt....

BeitragVerfasst am: Mo, 27 Jan 2003, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tja,
da sind wir ja mal wieder bei dem allseits bekannten Thema:
"You fly or you fly".

Dieser Spruch hat bereits viele Manager - und leider auch oft deren Piloten - das Leben gekostet. Um diese Art Manager ist's ja nicht schad', aber die Piloten und die Flugzeuge tun mir schon leid.

Allerdings ist die Stellung der Business-Piloten leider sehr viel schlechter als der Kollegen bei LH und den anderen, denn im Business Bereich hat sich der Sicherheits-Standard, was Alternates usw. angeht, noch nicht überall herumgesprochen. Ein LH-Käptn würde sich vom Mr. Wichtig in der First Class niemals die Entscheidung abnehmen lassen, ob er nun landet oder nicht. Im Business - Bereich sieht es bekanntermaßen oft anders aus.

Es ist leider eine Tatsache, dass es immer noch viele Piloten gibt, die - wenn sie in dem beschriebenen Falle "NEIN" sagen - nach der Landung als Passagier nach Hause fliegen und dann erstmal nicht wissen, wie sie ihre Familie ernähren sollen.
Dieser Leistungsdruck kann auch sonst sehr vernünftige Piloten zu einer Entscheidung bewegen, die sie sonst nicht getroffen hätten.

Es sollte eine Möglichkeit geben, dass solche Vorfälle von Piloten gemeldet werden können und der Manager dieses Unternehmens mit Geldbußen im sechs- oder siebenstelligen Bereich belegt werden (soweit es geht aus der Privatkasse, nur wenn das Vermögen des Managers aufgebraucht ist, muß auch die Firma zahlen), wovon der Pilot dann leben kann, bis er einen neuen Arbeitgeber gefunden hat.....

Aber sowas ist ja leider nicht machbar. Und deshalb wird es immer wieder Unfallberichte geben, die dem Piloten die Schuld anlasten, die falschen Entscheidungen getroffen zu haben.

Viele Grüße
Thorsten
_________________
Member of eddh.de-Family
Niederlassung Frankfurt
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teedoubleyou
eddh.de-Stamm-User


Hier seit: 03.06.2002
Beiträge: 47
Ort: Kloten - Schweiz

BeitragVerfasst am: Mo, 27 Jan 2003, 13:47    Titel: Eigenverantwortung Antworten mit Zitat

Hallo zusammen

Sorry, aber das sehe ich ein bisschen anders.
Klar ist die Executive-Fliegerei ein hartes Business und der Kampf um die Kunden gross. Da ist auch die Versuchung gross, dem Typ hintendrin den besten Service zu bieten, der unter Umständen über jegliche Sicherheitsaspekte hinaus geht.
Letzendlich entscheidet aber der Pilot und wenn er nicht Manns (natürlich auch Frau) genug ist, seinen Entscheid durchzusetzen, dann ist er in meinen Augen nicht besser als die Niete in Nadelstreifen die hinten drin sitzt.
Als toter Pilot bringt er seiner Familie auch nicht viel mehr.

Gruss
Tom
_________________
http://www.teedoubleyou.ch
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Pohleair
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Hier seit: 02.06.2002
Beiträge: 179
Ort: Dorfen i. Obb., N 48 16 3 E 12 09 7

BeitragVerfasst am: Mo, 27 Jan 2003, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz so einfach können wir uns das nicht machen. Schließlich nähren seit Jahren die Werbeagenturen der großen Fluglinien die Vorstellung, eine gute Linie könne immer. Ist ja auch kein Wunder, fliegen die doch, zumindest in Zentraleuropa, fast nur Plätze mit CatIIIb an und deren Flieger und die Piloten können und dürfen das auch.

Dabei zahlt man bei einer bekannten Airline doch nur mehr 49 EUR nach London.

Wenn nur Mr. Max für seinen Flug nach London 1350 EUR für die einfache Strecke bezahlt, dann geht er völlig selbstverständlich davon aus, daß dieser Flug viel besser ist, als der in der Linie. Hat er ja eigentlich recht.

Gegeben ist aber:
- Mr. Max fliegt von einem kleinen Verkehrsplandeplatz um die Ecke von seiner Firma weg, denn da hat er nur 5 Minuten Anfahrt, zum großen Airport wärs 1 Stunde.
- An diesem Landeplatz kämpfen 3 Anbieter um die Gunst der Kunden.
- Der Landeplatz hat bestenfalls ein NDB/DME, wahrscheinlich aber nichts.
- Heute ist draußen, soweit ich vorhin gesehen habe, alles MIKE eingestuft.
- Die King Air steht gerade in London, Mr. Max klettert gerade die Treppe hoch und möchte heim.

Frage:
Fliegen Sie?

Entscheidungshilfen:
- etwa 20 NM vom Verkehrslandeplatz weg ist ein Verkehrsflughafen mit ILS, da könnte man am Middle Marker das IFR canceln und VFR zum Verkehrslandeplatz rüber (sind ja nur 20 lange eklige Meilen und bei MIKE wird schon kein VFR Flieger unterwegs sein).
- Die Flugzeuge vom Konkurrenzanbieter stehen derzeit häufig rum und die Piloten klagen auch schon darüber, daß sie schon lange kein Geld mehr erhalten haben.
- Ihr Chef sollte die nächste Rate für die King Air gestern bezahlt haben.
- Sie haben das schon öfter gemacht.
- Die anderen machen's auch.

Die Idee mit der Strafe ist ja recht gut, aber welcher Kunde unterschreibt einen Vertrag in dem er zur Bezahlung einer Strafe verpflichtet wird, wenn er den Piloten zu irgendetwas zwingt? Da trifft es doch nur die angestellten Piloten (die allerdings aufgrund der fehlenden Einstufung des Werksverkehrs luftrechtlich eh' schon schlechter gestellt sind, als Luftfahrtunternehmen).

Versteht mich nicht falsch: Ich möchte hier keine Lanze brechen für illegale IFR/VFR Verfahren (das hatten wir schon mal) aber ich sehe ständig Flieger aus den Wolken brechen und uns herum ist nur Golf und ich habe sogar Verständnis dafür, warum die das tun. Ich möchte nur nicht mit ihnen tauschen.

Ich bin für mich selbst nicht sicher, welche Entscheidung ich im Zweifelsfall treffen würde. Beim ersten Mal gewiß, da stimme ich teedoubleyou zu, bin ich bestimmt noch Manns genug, um zum Alternate zu fliegen und auch noch beim zweiten und 20sten Mal. Den einundzwanzigsten Kunden möchte ich aber dann möglicherweise nicht mehr an die Kollegen verlieren und wenn ich an das Bankkonto denke....
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ATCler
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Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: Di, 28 Jan 2003, 6:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Christian,

ich kann durchaus Deine Argumentation und auch die der anderen verstehen, aber wenn man beim 21sten Mal den Kunden nicht verlieren möchtest und deswegen "falsche" Entscheidungen triffst, dann braucht man sich auch um das Bankkonto keine Gedanken mehr zu machen, denn das anzuschauen setzt voraus, daß man am Leben ist...

Leider ist es eben bekanntermaßen in der Geschäftsfliegerei so, daß man eben nicht rechts ranfahren und abwarten kann bzw. sich wie mit einem Helicopter mal eine Stunde auf ein Feld setzt und besseres Wetter abwarten kann.
Solche Flüge enden zwar auch auf Wiesen und Äckern, aber eben meist nicht in einem Stück und damit ist weiß Gott niemanden geholfen, weder dem Piloten, seiner Familie nocht dem Bankkonto vom gleichzeitig "verlorenen" Passagier ganz zu schweigen...

Geld hin oder her, für mich gäbe es keinen Grund am Rande meiner "Lebensversicherung"-Vertrages tagtäglich zu operieren. Da heißt es eben dann irgendwann entscheiden, ob man es trotzdem weitermacht, oder sich eine andere Beschäftigung sucht.
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Didi
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Hier seit: 20.06.2002
Beiträge: 10
Ort: EDHL

BeitragVerfasst am: Di, 28 Jan 2003, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hi ihr alle,

darüber, daß es leute gibt, für die wirtschaftlicher erfolg vorrang vor allem anderen hat, und darüber, daß einige leute ihre eigenen interessen aus wirtschaftlichen erwägungen zurückstecken (müssen) und wider besseres wissen handeln, lohnt es sich nicht, sich lange aufzuregen. das sind einfach traurige gesellschaftliche gegebenheiten unserer zeit. solche typen sind irgendwann mal nur noch statistik ...

besonders ärgerlich finde ich allerdings die sensationsgeile berichterstattung über diese typen, deren rücksichtsloses und letztlich gedankenlos dämliches verhalten dort kritiklos glorifiziert wird. genau das brauchen wir doch wohl nicht, daß die allgemeinheit durch derartige berichte vermittlet bekommt, wie abenteuerlich leichtsinnig in der allgemeinen luftfahrt mit dem leben und der gesundheit umgegangen wird.
ich habe den entsprechenden bericht nicht gelesen, ärgere mich aber immer wieder darüber, daß dem durch unsere grossen passiven verbände daec und aopa, aber auch durch jeden einzelnen nicht genug entgegengetreten wird.
vielleicht sollte man viel mehr leserbriefe schreiben.
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ATCler
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Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: Di, 28 Jan 2003, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Didi,

absolut richtig!!!

Den Imageschaden, den die Luftfahrt in Deutschland und speziell die GA erfährt, ist dem Ansehen überhaupt nicht förderlich!
Schließlich haben wir (Flieger) mit der deutschen Meinung zur Luffahrt sowieso genug Probleme.
Was die Verbände betrifft, kann ich Dir auch zustimmen. Sicherlich leisten diese eine wertvolle Arbeit, aber dies tun sie leider im Verborgenen, will sagen, sie müßten viel mehr in die Offensive und in die Öffentlichkeit gehen. Die Lobbyarbeit darf nicht nur hinter verschlossenen Türen und in Mitgliedszeitschriften geführt werden, sondern muss genauso "draußen" wahrgenommen werden.
Hier sollte man sich mal an den Auto-Lobbyisten ein Beispiel nehmen...

Leider habe ich aber manchmal den Verdacht, daß man in Deutschland diese Chance im Luftfahrtbereich schon verschlafen hat und letztlich jetzt nur noch Schadensbegrenzung betreibt, die gegen sensationsgeile Journalisten, Medien und Umweltschützer keine Wirkung mehr erzielt... Crying or Very sad
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sigi
Redaktion


Hier seit: 24.05.2002
Beiträge: 292
Ort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Di, 28 Jan 2003, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hi ATCler!

Da stimme ich dir zu, so schmerzlich das Fazit auch ist...!

Zitat:

Was die Verbände betrifft, kann ich Dir auch zustimmen. Sicherlich leisten diese eine wertvolle Arbeit, aber dies tun sie leider im Verborgenen, will sagen, sie müßten viel mehr in die Offensive und in die Öffentlichkeit gehen.


Ein Luftfahrtverband, wie im übrigen jeder andere Verband auch, ist ziemlich sinnlos, wenn er seine 'Arbeit' im Verborgenen tut! Jeder Verband hat die Aufgabe, die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Öffentlichkeit zu vertreten, Aufklärungsarbeit zu leisten, schlicht, seinen Mitgliedern und ihren jeweiligem Gemeinschaftsinteresse ein hilfreicher, starker und verlässlicher Partner zu sein: eben eine Lobby zu bilden.

Das tun nach meinem Verständnis weder der DAeC ausreichend, die deutsche AOPA schon gar nicht.

Hat sich jemand aus diesen Verbänden offiziell zeitnah zum 'Frankfurter Sonntag' zu Wort gemeldet? Nein. Nur, wenn jemand von diesen Verbänden eingeladen wird (vornehmlich die Präsidenten, nicht Fachleute...!), wird mit devotem Dienern selbstverständlich zugesagt! So ist jetzt beispielsweise der Präsident(!) des DAeC Gerhard Allerdissen vom 'Koordinator für Luft- und Raumfahrt', Dr. Ditmar Staffelt, eingeladen worden, um 'über geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Terror im Luftverkehr, speziell im Luftsport, zu beraten'. Selbstverständlich hat Präsident Allerdissen sofort zugeasgt, 'einen Maßnahmenkatalog vorzulegen, um effektive, machbare Möglichkeiten aufzuzeigen, die Menschen und Material vor dem Missbrauch durch Terroristen schützen sollen'. De facto: "Jawoll, ich komme zum Rapport! Und werde bis dahin auch recht fleißig sein!"...

Kein Wort mehr darüber, wie unsinnig und realitätsfremd solche Maßnahmen in jedem Fall sind, kein Wort darüber, dass hier das Pferd vom Schwanz aufgezäumt wird, nein, mit feuchten Mundwinkeln wird praktisch versprochen, sich an diesen 'Maßnahmen', und deren Umsetzung (und Durchsetzung!) zu beteiligen!

Na, das nenn' ich mal fliegerfreundliche Verbandsarbeit... Mr. Green

Andererseits muss man aber auch leider sagen, dass es schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, in Deutschland eine Einheit der Flieger herbeizuführen...! Unsere Mentalität scheint in diesem Zusammenhang hoffnungslos eigenbrötlerisch zu sein. Einem Großteil der Privatpiloten ist ziemlich egal, was da so geschieht, weil sie die Mittel haben, von all dem relativ unbehelligt zu bleiben, beinahe der komplette Rest ist eifrig mit Grüppchenbildung und deren Abgrenzung zu anderen Grüppchen beschäftigt: Segelflieger gegen UL- und Motorflieger, Motorflieger gegen UL- und Segelflieger, und so weiter...

Solange das so ist (und ich befürchte, dass das auch so bleibt), hätten vermutlich sogar Verbände, die sich Mühe geben wollten, keine Chance...

Grüße

Sigi
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