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Firmen mit Werksflugzeugen
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Y/D
eddh.de User


Hier seit: 15.02.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: Fr, 15 Feb 2008, 15:19    Titel: Firmen mit Werksflugzeugen Antworten mit Zitat

Leute Ich brauche Eure Hilfe!

Meine Firma betreibt einige Flugzeuge im Werksverkehr.
Leider hat sich der letzte Wirtschaftsprüfer vom lieben Finanzamt nicht überzeugen lassen, daß die Flugzeuge nicht nur Spaß von Cheffe sind. Somit sind die Betriebskosten ab sofort nicht mehr als Betriebsausgaben absetzbar.

Mein Job als Werkspilot hängt somit wegen einem neidzerfressen Drecksack vom FA am seidenen Faden.
In meinem Alter kann ich leider nicht mehr auf den Job bei der Airline hoffen, falls mein Boss die Flieger weggibt.

Für den anstehenden Rechtsstreit brauche ich Infos über Firmen mit Werksflugzeugen in Deutschland.
Welche Firmen betreiben Werksverkehr?
Welche Flugzeuge?
Hat jemand Adressen, Links?

Many thanx für jede Hilfe!
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Roho
eddh.de-Premium-User


Hier seit: 13.08.2004
Beiträge: 131
Ort: EDVK

BeitragVerfasst am: Fr, 15 Feb 2008, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Y/D,

einfach mal bei AOPA-Germany nachschauen unter http://www.aopa.de/news/ , dort steht allerhand zum Thema Werksverkehr.

Auf deren Geschäftsstelle sollte man Dir Deine Fragen beantworten können.

Gruß
Rolf

http://www.mfc-warburg.de
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Torsten
eddh.de-Stamm-User


Hier seit: 24.06.2003
Beiträge: 56
Ort: EDDS

BeitragVerfasst am: Do, 13 März 2008, 1:25    Titel: Antworten mit Zitat

Der Fachverband für BizAviation ist die http://www.gbaa.de/ Dort gibt es eine Mitgliederliste, nach eigenen Aussagen sind 30...50 % des Segments in Dtl. dort Mitglied.

Ggf. auch mal den Anwalt Schäfer anrufen, der dort gelistet ist www.hsp-law.de , siehe Link "Luftfahrt" auf seiner Seite. (Bin weder verwandt/verschwägert noch auf dessen Provisionsliste).
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Hink



Hier seit: 06.03.2007
Beiträge: 3
Ort: Speyer

BeitragVerfasst am: Fr, 14 März 2008, 7:30    Titel: Steuerrecht Antworten mit Zitat

Hallo Y/D,

ich wäre mal an Deiner Stelle etwas vorsichtiger mit der Wahl Deiner Ausdrücke. Das ist nicht die Art, wie sich Piloten benehmen sollten.
Im Übrigen ist es schlicht und einfach Beamtenbeleidigung.
Ob ein Flieger als Betriebsausgabe abgesetzt werden kann oder nicht, entscheidet sich nach den getätigten Einsätzen. Wenn diese in Zusammenhang mit dem Unternehmenszweck stehen, dann können die Kosten als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Ansonsten nicht.
Ich würde da eher mal das Gespräch mit dem Finanzamt suchen. Andere Firmen, die Werksverkehr betreiben, werden Dir da auch nichts anderes sagen.
Der Prüfer hat persönlich nichts davon, ob er die Kosten eurer Flieger anerkennt oder nicht. Er entscheidet nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen. Und wenn er die Kosten nicht als Betriebsausgaben anerkennt, dann hat das wohl seine ganz objektiven Gründe.
Schliesslich finanziert im Falle der Anerkennung als Betriebsausgabe der Steuerzahler (also wir alle) Eure Flieger mit .

Gruß, Matthias.
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H.Göhler
eddh.de User


Hier seit: 24.03.2004
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: Fr, 14 März 2008, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Hink,
naja von wegen "betriebswirtschaftlichen Grundsätzen" und "objektiven Gründe" kenne ich mich auch bestens aus. Auch ich hatte schon den lieben Finanzprüfer im Haus und massive Probleme.
Tatsache ist halt nun mal, daß ein kleiner Mittelständler mit Flugzeug sofort und garantiert Trouble bekommt, wärend gleichzeitig die Großkonzerne ganze Megaflotten vor der Haustür haben.
Bei einem Wolfsburger Konzern wurden u.a. die Bumsorgien des Betriebsrates mit Eigenbelegen in sechsstelliger Höhe abgerechnet. Waren da keine "objektiven" Betriebsprüfungen, oder durften die Prüfer mitmachen?
Der Maybach auf dem Hof ist kein Problem, kaum ist dagegen eine C172 da, wird Liebhaberei und private Nutzung in den Vordergrund gestellt. Da sehe ich anstatt objektiver Kontrolle schon viel mehr klassische Neidkomplexe beim werten Finanzprüferchen (hoffentlich ist das keine Beamtenverunglimpfung). Autofahren tut er schließlich auch selber, aber Fliegen geht schon gleich gar nicht.
In diesem Sinne lieber Y/D: Ich habe meinen Prozess gegen das Amt nach über drei Jahren gewonnen!
Guten Flug!
Vielleicht kann das Amt mal in Berlin prüfen, ob solche Flüge wie die des sozialdemokratischen Umweltpolitbonzen Gabriel http://www.eddh.de/forum/viewtopic.php?t=1047 den "betriebswirtschaftlichen Grundsätzen" entsprechen.
Schließlich bezahlen wir sie mit unseren (Mineralöl)Steuern.
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Holger Dell
eddh.de-Premium-User


Hier seit: 22.04.2003
Beiträge: 159
Ort: Deutschland

BeitragVerfasst am: Sa, 15 März 2008, 6:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Schliesslich finanziert im Falle der Anerkennung als Betriebsausgabe der Steuerzahler (also wir alle) Eure Flieger mit .

Guten Tag Hink,
das ist ein Irrglaube. Das Flugzeug wird immer noch vom Betreiber, also in Y/Ds Fall von einer Firma bezahlt. Mit deren Einnahmen und Gewinnen.
Keineswegs von irgenjemand anderem.
Wird bei der Finanzverwaltung etwa irgend etwas anderes gelehrt?
Liebe Grüße Holger (Halter=Bezahler)
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einpilot
eddh.de-Premium-User


Hier seit: 25.01.2007
Beiträge: 156

BeitragVerfasst am: Sa, 15 März 2008, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

H.Göhler schrieb:
Da sehe ich anstatt objektiver Kontrolle schon viel mehr klassische Neidkomplexe beim werten Finanzprüferchen (hoffentlich ist das keine Beamtenverunglimpfung).

Beamtenbeleidigung wohl kaum, aber primitives Stammtischgelaber auf tiefstem Niveau.
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Y/D
eddh.de User


Hier seit: 15.02.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: So, 16 März 2008, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Jungs, regt Euch nicht auf. Es geht nur um MEINEN Job, nicht um EUREN Kopf.
Was das "primitive Stammtischgelaber" angeht, kann ich durchaus ein Fuenkchen Wahrheit erkennen.
Ansonsten waere mir mit ein paar weiteren Firmenadressen mehr geholfen, als mit Schuldzuweisungen.
Guten Flug (solange das Finanzamt es zulaesst (-:
Y/D

Vielen Dank an Heiner fuer die interessanten Infos per Mail - da hat sogar der Steuerberater gestaunt.
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Mayday
eddh.de-Stamm-User


Hier seit: 28.12.2005
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: So, 16 März 2008, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

einpilot schrieb:
Beamtenbeleidigung wohl kaum, aber primitives Stammtischgelaber auf tiefstem Niveau.


Ja kann sein, genau so wie das hier....

http://www.aopa.de/DE/upload/pdf/GOL_Brandenburg.pdf

War zwar kein Steuerbeamter aber... egal.


Die Aussage von Y/D war nicht höflich, wirklich nicht!
Ich kann aber sehr gut verstehen wenn man da mal Dampf ablässt weil der Amtsschimmel wiehert, besonders wenn es um den eigenen Job geht!

Der Schaden den kleinkarierte Beamte die nicht über ihren Tellerand hinaussehen können in diesem Land anrichten geht auf keine Kuhhaut... auch wenn es natürlich auch hervoragende Leute in den Ämtern gibt die ihren Auftrag spitzenmäßig erfüllen... trotzdem ist man verratzt und oft absolut hilflos wenn man eine Niete gezogen hat.

Ich wünsche dir viel Glück Y/D!

Grüße

Mayday[/url]
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einpilot
eddh.de-Premium-User


Hier seit: 25.01.2007
Beiträge: 156

BeitragVerfasst am: Mo, 17 März 2008, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wurde gestern in München von einem Auto angefahren. Daher sind alle hamburger Radfahrer Idioten.

Der Zusammenhang? Es gibt keinen, ebensowenig wie in Deinem Beitrag.

Zurück zum Thema: Wenn ein Steuerbeamter Unkosten und Spesen, die ihm nicht einleuchten, hinterfragt, dann ist er weder kleinkariert noch ein Neidhammel, sondern er tut genau das, wofür er bezahlt wird. Es ist leider eine weit verbreitete Masche, private Hobbies über Spesenkonten der Firma abzurechnen und so seine Steuern zu, hmmm... "optimieren". Das ist nichts weniger als Diebstahl an der Allgemeinheit, also an mir und Dir.

Wenn die Unkosten gerechtfertigt sind, dann sollte es keine grosse Kunst sein, das zu belegen. Andernfalls... siehe oben.
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