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Kontrolle von Ultraleichtfliegern
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Autor Nachricht
Kathrin
Family-Member


Hier seit: 03.06.2002
Beiträge: 45
Ort: EDFZ

BeitragVerfasst am: So, 14 Jul 2002, 22:40    Titel: Kontrolle von Ultraleichtfliegern Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

da ich neben dem PPL auch den Lappen für die „Ultraleichten“ habe, und deshalb des öfteren auch auf UL-Seiten rumstöbere, bin ich vor einigen Tagen bei www.daec.org auf folgende Meldung gestoßen:

Zitat:
Der WDR-Rundfunk hat heute in seinen Hörfunk-Nachrichten folgende Meldung gebracht die außerdem auch im Videotext bzw. auf der Internetseite unter www.wdr.de nachzulesen ist.

Zunächst hier der Nachrichten-Text:
3.7.2002: Die Bezirksregierung in Münster hat heute angekündigt, Ultraleichtflieger unangemeldet und flächendeckend zu kontrollieren. Der Grund: Die Fluggeräte seien häufig überladen. Den mehreren hundert Piloten in Westfalen fehle es an Unrechtsbewusstsein, so das Luftfahrtdezernat. Piloten, die das zulässige Höchstgewicht überschreiten, drohen Bußgelder und der Verlust des Versicherungsschutzes bei einem Unfall.

Uns liegen darüber hinaus Informationen vor, wonach alle Landesregierungen vom BMVBW angewiesen worden sind, alle Ultraleichtflugzeuge zu kontrollieren. Insbesondere will man Flugschulen verschärft kontrollieren. Dies ist also keine regionale Aktion von Münster sondern gilt bundesweit!
Wir weisen deshalb darauf hin, bei den Bordpapieren immer eine aktuelle (gültige) Weight and Balance Berechnung mitzuführen. Dazu gehört auch ein gültiger Wägebericht mit der Ausrüstungsliste in der alle Instrumente und Geräte aufgeführt sein müssen.
Warum man von Behördenseiten jetzt so vorgeht entzieht sich meiner Kenntnis. Von unserer Kommission im DAeC bekommt man leider keine Informationen.


Zunächst habe ich mir darüber noch keine größeren Gedanken gemacht, da von offizieller Seite ja noch gar nichts bekannt gegeben wurde.

Doch eben lese ich auf der Internetseite der Fränkischen Fliegerschule Feuerstein, daß sie ihren UL-Ausbildungsbetrieb mit sofortiger Wirkung einstellt.

Okay, wir fliegen seit Jahren überladen (und ich hab’ mit meinen 55 kg noch einigermaßen Glück...), aber wieso wird denn erst jetzt so plötzlich Theater gemacht? Piloten, Flugschulen und Vereine kennen schon immer dieses Problem, doch trotzdem boomt die UL-Fliegerei wie nie zuvor. Und die Hersteller entwickeln immer weiter (Einziehfahrwerk, Ausrüstung mit allem Schnickschnack usw.) als ob sie noch nie etwas von 450 kg MTOW gehört hätten.

Gut, ich bin der Meinung, daß auf diesem Gebiet wirklich etwas geschehen muß. Ultraleicht soll „ultraleicht“ bleiben. Und wenn man sich die modernen ULs anguckt (Dynamic, Impulse usw.), dann gehört da meiner Ansicht nach Delta-Echo drauf. Denn es sind Motorflugzeuge, die jede Cessna stehen lassen, und daher sind schon allein die UL-Ausbildungsrichtlinien nicht mehr ausreichend.

Aber wieso soll die ganze Angelegenheit, so wie’s aussieht, zunächst mal wieder auf dem Rücken der Piloten ausgetragen werden? Ich denke, es gibt in dieser Sache noch andere Verantwortliche und Stellen, die diese Flugzeuge (na gut – Luftsportgeräte) überhaupt erst zugelassen haben und seit Jahren die Lizenzen ausstellen, obwohl sie genau wissen, daß die Ausbildung eigentlich auf illegalem Weg erfolgt ist.

Eure Meinung zu diesem Thema würde mich interessieren!

In diesem Sinne

viele Grüße an alle

Kathrin
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ATCler
Family-Member


Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: Mo, 15 Jul 2002, 1:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kathrin,

ohne Dir und den UL-Piloten zu nahe zu treten zu wollen:
Zitat:
...Und wenn man sich die modernen ULs anguckt (Dynamic, Impulse usw.), dann gehört da meiner Ansicht nach Delta-Echo drauf. Denn es sind Motorflugzeuge, die jede Cessna stehen lassen, und daher sind schon allein die UL-Ausbildungsrichtlinien nicht mehr ausreichend.

...Aber genau das o.g. ist vermutlich der Grund dafür, daß man jetzt mal "auf den Busch klopft". Zugegebenermaßen aber wieder mal typisch deutsch und damit etwas überzogen!

Zitat:
Bezirksregierung:
"...Der Grund: Die Fluggeräte seien häufig überladen. Den mehreren hundert Piloten in Westfalen fehle es an Unrechtsbewusstsein, so das Luftfahrtdezernat."

Dazu muß ich sagen, daß der zweite Satz nicht ganz abwegig ist. Ich würde es aber nicht unbedingt als Unrechtsbewußtsein deuten, sondern eher als mangelnde Ausbildung.

Die heutigen UL´s haben, wie Du sagst, schon lange nichts mehr mit den früheren "Klappdrachen" (Trikes) zu tun, sondern haben sich zu richtigen Flugzeugen gemausert, die mittlerweile den Echo-Klasse-Flugzeugen gleichwertig oder sie sogar teilweise übertreffen.
Aber genau das ist der Grund, warum man aus den "Luftsportgeräten" endlich Flugzeuge machen sollte und damit auch die Ausbildung strenger und gründlicher.

Das schlechte (s. Zitate) Image der UL-Piloten liegt, denke ich, daran! Und nicht am Gedanken, die Cowboys und Verteidiger der Freiheit über den Wolken und der Lüfte zu sein. Obwohl es von der Sorte auch einige Vertreter gibt!!!

Die meisten Mängel bei UL-Piloten liegen aus meiner eigener Erfahrung bei der Flugvorbereitung (Wetter) und beim Funk. Hier liegt doch so einiges im Argen... Mit welcher Unbekümmertheit, ja schon Leichtsinn, manche Zeitgenossen da bei 3km Sicht, 300-500ft Wolken und Dauerregen mit Ihren UL´s die Lüfte (CTR) durchfräsen, ist schon erstaunlich. Und kaum hat man sie per QDM "eingefangen" (Sicherheitslandung), wird schon darüber diskutiert, wann und wie´s weitergeht. Die Maschinen werden mit der Kippe im Mund per eigenen Kanister selbst befüllt, etwa 30m neben einer Tankstelle mit 60000ltr. Kersosin und AVGas! Und schreitet man sofort und verständlicherweise energisch als Luftfaufsicht ein, erntet man nur ungläubige Blicke und zweideutiges Grinsen... (alles so passiert, kein Witz!).
Das diese Art von UL-Piloten Ihrer Zunft nicht gerade nützlich sind, um die Akzeptanz und das Miteinander zu fördern, ist wohl klar!

Aber wie gesagt, wir müssen gemeinsam zu Verbesserungen kommen und ich halte diesen behördlichen Feldzug gegen die UL-Kollegen für falsch.Mehr Sicherheit in der Luft läßt sich nur mit- und nicht gegeneinander erreichen!

Sobald ich etwas Konkretes von diesen Maßnahmen von meiner Behörde höre, sag ich Euch bescheid!
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sigi
Redaktion


Hier seit: 24.05.2002
Beiträge: 292
Ort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Mo, 15 Jul 2002, 3:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Kathrin, hi ATCler!

Da kann ich ATCler nur voll zustimmen!

Ergänzend sollte man bedenken, dass die modernen ULs zwar durchaus von den Speeds her so mancher E-Klasse Gurke davonfliegen können - aber sie sind von Struktur und Festigkeiten nicht dafür ausgelegt...! Woher soll bei einem 250 bis 300 kgs leichten Fluggerät die Festigkeit kommen, ein real weght von teilweise deutlich mehr als 450 kgs bei 130 oder gar 150 kts durch eine vielleicht lebensrettende 180-Grad-Steilkurve (Gebirgstal) wuchten zu können...? Ich bin da nicht nur skeptisch, sondern die BFU-Berichte sprechen da eine deutliche Sprache.

Nur in einem kann ich dir, Thomas, nicht beipflichten: Warum soll das verstärkte Überprüfen der UL-Piloten (der 'Feldzug') nicht richtig sein...? Verantwortlich für sein Fluggerät und die Einhaltung der entsprechenden Vorschriften ist zuerst mal immer der jeweilige Pilot! Das gilt vom UL bis zum Airbus! Wenn ich ein Flugzeug randvoll tanke und dann auch noch selbst einsteige, damit ich überhaupt fliegen kann Wink, und es dann aber bauart- und zulassungsbedingt überladen ist, kann ich mich nicht ernsthaft darauf zurückziehen, dass ich ja in ein grundsätzlich zugelassenes Flugzeug eingestiegen bin...!

Es liegt in der Betrachtungsweise, ob das ein 'Feldzug' ist, oder eine Präventivmaßnahme zur Vermeidung von (auch schlimmen!) Unfällen!

Wenn verstärkte Kontrollen auf den Autobahnen stattfinden, bei denen rettungslos überladene 40-Tonner LKWs, die teilweise durchaus schon mit bis zu 60(!) Tonnen erwischt worden sind, aus dem Verkehr gezogen werden, ist das ja auch kein 'Feldzug', sondern rettet vielleicht eine Menge Menschenleben, die vielleicht beim nächsten überraschenden Stau zusammengefaltet worden wären... Und auch hier wird zuallererst der Fahrer an den Ohren gezogen, nicht der Hersteller des LKWs...

Grüße

Sigi
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ATCler
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Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: Mo, 15 Jul 2002, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sigi,

ich meinte, mit "Feldzug" nur mal wieder die Art und Weise, wie das in Deutschland gehandhabt wird. Natürlich bin ich für regelmäßige und gründliche Kontrollen im Hinblick auf vergangene Versäumnisse, ist doch klar.
Aber die "Hauruck-Methode" hätte man sich sparen können, wenn man dem Gebiet UL von Anfang an die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt hätte wie der übrigen Fliegerei. Auch hätte dies vermutlich einige Crashs oder Leben gerettet. Nun reagiert man mal wieder, wo das Kind schon im Brunnen liegt...
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elton
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Beiträge: 89
Ort: da bei Frankfurt....

BeitragVerfasst am: Mo, 15 Jul 2002, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Thomas, Hallo Alle

ATCler schrieb:

Aber die "Hauruck-Methode" hätte man sich sparen können, wenn man dem Gebiet UL von Anfang an die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt hätte wie der übrigen Fliegerei. Auch hätte dies vermutlich einige Crashs oder Leben gerettet. Nun reagiert man mal wieder, wo das Kind schon im Brunnen liegt...


Das Problem ist wohl genau darin zu sehen, dass die UL-Fliegerei sich schleichend zu dem entwickelt hat, was sie heute ist. Wie bereits erwähnt sind die Fluggeräte mit der Zeit immer besser - und damit auch anpruchsvoller - geworden. Die Ausbildung hingegen hinkt hinterher, als wären es immer noch Trikes.

Da man wie so oft erst sehr spät bei den Behörden bemerkt, dass da ein neuer Stern am Himmel leuchtet, wird halt mit Radikalkur vorgegangen. Was ändert's? Nix. Denn wenn die erste Welle verraucht ist, wird so weitergemacht wie vorher auch. Und die UL-Hersteller werden noch empfindlichere Muster entwerfen, bis es die Teile irgendwann mal reihenweise in der Luft zerlegt.

Bin neugierig auf weitere Infos.
Viele Grüße
Thorsten
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luftauge
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BeitragVerfasst am: Mo, 15 Jul 2002, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe da einige Sachen nicht :

1. Irgendwann hab ich mal gelernt, dass jedes Flugzeug vollbesetzt, -getankt und -beladen eigentlich sowieso überladen sein soll, hab zwar nicht immer nachgewogen, aber es ist wohl was dran, daher ist umso unverständlicher, dass gerade jetzt, wo sich UL's etablieren, so eine Aktion ausgerufen wird.

2. Wird nicht z.Zt. daran gearbeitet, UL's gewichtsmässig höherzustufen, oder ist es nur "in den Wald pfeifen", wg. schlechten Gewissens, bzw. Wissen um das Problem ?

3. Dass es vom RP Münster aussgeht, naja... man hat ja einiges von dort gehört Wink

Gruß Andreas/L
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: Mo, 15 Jul 2002, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Andreas!

Zitat:
Wird nicht z.Zt. daran gearbeitet, UL's gewichtsmässig höherzustufen, oder ist es nur "in den Wald pfeifen", wg. schlechten Gewissens, bzw. Wissen um das Problem ?


Richtig. Genau am selben Tag, an dem die Bezirksregierung Münster die Kontrollen bekannt gegeben hat, wurde vom BMVBW die Empfehlung ausgesprochen, das MTOW von aerodynamisch gesteuerten ULs nach einer ergänzenden Musterprüfung um das Gewicht des Rettungsgerätes zu erhöhen. Diese Neuregelung soll, so wie’s aussieht, bereits Ende August in Kraft treten.

Man sieht also, daß von behördlicher Seite mittlerweile tatsächlich versucht wird, etwas gegen das Problem „Überladung“ zu unternehmen. Daher ist mir der Sinn dieser plötzlichen „Überprüfungsaktion“ ebenfalls schleierhaft.

Gruß

Kathrin
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luftauge
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BeitragVerfasst am: Di, 16 Jul 2002, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kathrin schrieb:

Man sieht also, daß von behördlicher Seite mittlerweile tatsächlich versucht wird, etwas gegen das Problem „Überladung“ zu unternehmen. Daher ist mir der Sinn dieser plötzlichen „Überprüfungsaktion“ ebenfalls schleierhaft.


Moin Kathrin !

Ob das von behördlicher Seite ausging, möchte ich bezweifeln !
In dem Verein, in dem ich aktiv bin, gibt es einen sehr grossen Kreis von UL-ern.
Die Geschichte mit der Erhöhung ist schon seit Monaten im Gespräch, genau wie die lang erwartete teilweise Anerkennung der UL-Stunden auf den PPL.

Ich sehe das persönlich als einen kontraproduktiven Aktionismus an, da UL's mtlw. erwiesenermaßen einen Fortschritt in der Kleinfliegerei darstellen (Technik, Sicherheit, Verbrauch, Performance, etc.)

Das beste Beispiel habe ich vor der Haustür:
Borkum, Juist und Norderney haben UL's zugelassen bekommen, es läuft langsam an, und plötzlich kommen Beschwerden über zunehmende "Lärmbelästigung" auf den Inseln, IMO versucht man den eingeschlagenen richtigen Weg jetzt auf eine ganz linke Tour wieder rückgängig zu machen.

Aber das Gewichtsproblem gibt es auch im EU-Ausland schon länger, ich hatte vor Jahren einen Engländer zum Tanken - mit Stielaugen stellte ich fest, dass er mehr Tankvolumen hat, als mancher Mose.
Als er das bemerkte, lachte er und sagte, nach der Landung zu hause muss er schnell in die Halle, um den OEM-Tank wieder einzubauen, er war nämlich mit einem LongRange Tank unterwegs...

Gruß Andreas/L
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ATCler
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Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: Di, 16 Jul 2002, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

luftauge schrieb:

Aber das Gewichtsproblem gibt es auch im EU-Ausland schon länger, ich hatte vor Jahren einen Engländer zum Tanken - mit Stielaugen stellte ich fest, dass er mehr Tankvolumen hat, als mancher Mose.
Als er das bemerkte, lachte er und sagte, nach der Landung zu hause muss er schnell in die Halle, um den OEM-Tank wieder einzubauen, er war nämlich mit einem LongRange Tank unterwegs...

Gruß Andreas/L


... soviel zu Thema Unrechtsbewußtsein...! Manche Leute haben wirklich unerschütterliches Gottvertrauen. Da braucht man sich nicht wundern, wenn´s nach dem Start nen dumpfen Schlag tut!
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luftauge
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BeitragVerfasst am: Di, 16 Jul 2002, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Thomas !

Das war auch nur ein Beispiel dafür, dass es nicht nur bei uns manchmal seltsame (schwer nachvollziehbare oder schwerfällige) Behörden-/Gesetzgebungswege gibt.

Der Kollege von der Insel war damals allerdings allein unterwegs, und hätte das Gewicht nie überschreiten können, somit hätten wir wohl eher einen Fall aus dem berühmten Graubereich, den man erst penibelst durchforsten muss, um einen "konkreten Fall" zu haben (was das Gewicht betrifft !) - Bauartbedingt sähe es da wohl schon klarer aus.
Für mangelndes Unrechtsbewusstsein wäre das IMO noch nicht ganz ausreichend.

Aber erfahrungsgemäß wird bei uns in allen Bereichen eher restriktiv gesetzgegeben, anstatt progressiv (kann man dass so sagen ?)
Begründung :
Wer soll das kontrollieren und
wie soll denn das sonst kontrolliert werden ?

Gruß Andreas/L
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