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Kontrolle von Ultraleichtfliegern
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ATCler
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Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: So, 21 Jul 2002, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wolfgang,

jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden, solange er andere nicht belästigt oder gefährdet. Es liegt mir wirklich fern, die UL-Gemeinde grundsätzlich zu verdammen, deshalb habe ich auch bei meinen genannten Beispiel von Unfällen am Nachbarplatz keine Einzelheiten genannt. Definitv waren aber nur UL´s davon betroffen, obwohl dort auch sehr reger Echo-Verkehr und -Schulung herrscht.
Aber bei aller Problematik sollten wir es unterlassen, die Verunglückten oder Todesopfer gegeneinander aufzurechnen.
Das hilft niemanden weiter, schon gar nicht dem gewünschten Miteinander!!!

Was ich allerdings voll unterschreiben kann, ist, daß es Cowboys natürlich auf beiden gibt, ganz klar. Des weiteren kann ich auch Deine folgenden Punkte unterstützen:

Zitat:
Lange Rede, kurzer Sinn:

- ULler so darzustellen, als seien sie im wesentlichen gewissenlose, schlecht ausgebildete Cowboys, ist nicht seriös. Problemfälle gibt es hüben wie drüben.

- PPL-A, B und C Flieger dominieren tatsächlich die UL-Klasse und beinflussen entscheidend die Entwicklung, die aber auch vielen UL-Piloten gefällt, wenn auch oft aus anderen Gründen.

- Ich persönlich plädiere für eine abgetrennte UL-Klasse mit d e f i n i e r t e n m a x i m a l e n F l u g l e i s t u n g e n . Eine zu knapp bemessene obere Gewichtsgrenze halte ich aber wegen der damit verbundenen Einschränkungen hinsichtlich der Sicherheit nicht für unbedingt sinnvoll.

- Dazu plädiere ich für eine VLA-Lizenz mit angepassten Ausbildungsrichtlinien, die ggf. auch international ausbaufähig ist. Dazu sollten die technischen Randbedingungen hinsichtlich der Zulassung einzelner Bauteile denen der VLA-Klasse mit denen der ULs vergleichbar sein, sonst wird es wieder teuer.


Und weiterhin absolut korrekt:
Zitat:
Nochmals, lasst uns zusammenarbeiten und vermeidet jedes Klassendenken. Es führt wirklich zu nichts.

Das ist der richtige Ansatz!
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ATCler
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Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: So, 21 Jul 2002, 17:29    Titel: Konkrete Vorgehensweise bei Überprüfungen! Antworten mit Zitat

Hallo Gemeinde,

ich wollte mich ja wieder melden, wenn ich für mein Bundesland (Zuständigkeitsbereich Luftamt Nordbayern) was Näheres zum Schreiben des BMVBW, daß Kathrin erwähnt hat, erfahre, vor allem wie man sich die Umsetzung bzw. Überwachung der Einhaltung der zulässigen Höchstartmassen für Ultraleichtflugzeuge vorstellt.

Für den nordbayerischen Bereich gilt folgende Verfahrensweise:

* Verstärkte Überprüfung der Flugvorbereitung daraufhin, ob der Verantwortliche Lfz-Führer eine Berechnung der Startmasse (bestehend aus Gewicht des UL laut Flughandbuch plus mitgeführter Kraftstoffmenge plus Gewicht der mitgeführten Personen und Sachen, durchgeführt hat. (Vorlage der Unterlagen)

* Falls dies nicht der Fall ist muß er dies vor Ort nachholen und vorlegen!

* Ist die Höchstzulässige Startmasse überschritten -> Startverbot!

* Wurde bereits Flugbetrieb unter Überschreitung der Höchststartmasse durchgeführt -> Verstoßmeldung!

* Bei Zweifeln an der Korrektheit der der Berechnung zugrundliegenden Gewichtsangaben (z.B. ersichtlich zu niedrig angesetzten Körpergewicht der Personen) sind Kontrollwägungen durchzuführen!

So, Freunde! Ich würde daher dringend vorschlagen, immer einen korrekt ausgefüllten Zettel mit den Weight & Balance-Daten mitzuführen... Wink Es ist davon auszugehen, daß es die Luftfahrtbehörden der anderen Länder ähnlich halten...!
To Whom It May Concern!
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sigi
Redaktion


Hier seit: 24.05.2002
Beiträge: 292
Ort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Mo, 22 Jul 2002, 0:32    Titel: Konkrete Vorgehensweise bei Überprüfungen! Antworten mit Zitat

Hi Andreas!

ATCler schrieb:

So, Freunde! Ich würde daher dringend vorschlagen, immer einen korrekt ausgefüllten Zettel mit den Weight & Balance-Daten mitzuführen... Wink Es ist davon auszugehen, daß es die Luftfahrtbehörden der anderen Länder ähnlich halten...!


Hm, das mach' ich sowieso...! Ich mach' immer 'ne W&B-Berechnung! Und wenn ich die mach', dann kann ich das Diagramm ja auch mitnehmen...! Das gilt übrigens bei Flügen zu kleineren Plätzen (Sierksdorf zum Beispiel...! Wink) auch für Start- und Landerollstrecken...!

Von daher sehe ich das ja nun nicht gerade als was neues an... Wink

Grüße

Sigi
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ATCler
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Hier seit: 01.06.2002
Beiträge: 947
Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern

BeitragVerfasst am: Mo, 22 Jul 2002, 0:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sigi,

Wer ist Andreas?...*grins* ein bißchen im Namen geirrt..Hihi.. Naja zu so später Stunde und Pflege von eddh.de kann das schon mal vorkommen... Wink

Was ich mit dem vorgenannten Beitrag sagen will ist ja nur die Verfahrensweise...
Natürlich sollte man immer alles (Flughandbuch, Vorbereitung, Versicherung etc.) dabei, berechnet haben und vorlegen können! Ist doch selbstredend. Es geht ja schließlich um den Nachweis, damit man, obwohl vorher durchgeführt, das auch belegen kann! Oder will jemand freiwillig unter argwöhnischen Behördenauge das Rechnen anfangen? Wohl eher nicht...!

Wir kennen doch alle die coolen Typen, die nur mit dem Headset unterm Arm zum Flieger schlendern, Finger in die Luft strecken, kurz die Wolken "checken" und dann für sich denken: "Prima, paßt schon..."

In diesem Sinne, allzeit Happy Landings (within Limits... Wink )
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sigi
Redaktion


Hier seit: 24.05.2002
Beiträge: 292
Ort: Hamburg

BeitragVerfasst am: Mo, 22 Jul 2002, 1:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Thomas! Smile

ATCler schrieb:

Wer ist Andreas?...*grins* ein bißchen im Namen geirrt..Hihi.. Naja zu so später Stunde und Pflege von eddh.de kann das schon mal vorkommen... Wink


Ich dachte, 'Andreas' gefällt dir vielleicht besser... Wink

<räusper> Sorry, hab ich mit einer Mail verwechselt, die ich gerade geschrieben hatte...

Na denn, Gute Nacht! Smile

Sigi
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