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Fähnrich eddh.de-Stamm-User
Hier seit: 08.08.2008 Beiträge: 42 Ort: Frankfurt am Main
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Verfasst am: Fr, 08 Aug 2008, 11:54 Titel: PPL: Welche Lern-Materialien braucht man wirklich? |
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ahoi piloten,
ich beginne meine ppl-ausbildung!
juhuu!
da man sich bei diesem hobby daran gewöhnen muss, dass man ständig dicke scheine über den tresen reichen muss, stellt sich für mich ein bisschen die frage:
-- Was brauche ich denn wirklich?--
(und was nur für die Prüfung)
- gestellt habe ich mir diese frage für den navigationsrechner, den wir im unterricht und in der theorie-prüfung brauchen "CX-2 Pathfinder" (100 öro). irgendwas in mir zweifelte, ob ich nach meiner prüfung noch brauch . (weil ich dann meine flugplanung vielleicht mit zb flightplanner (259 öro) oder fl95.de/ (erstmal umsonst) meine berechnungen mache?
*wie gesagt: newbie: also nicht auslachen
((hintergrund: mache ppl-a-jar-fcl im verein))
hier mal nach meinem aktuellen (vielleicht geringen) kenntnisstand, was ich brauche ...
freue mich auf eure kommentare/antworten!
- icao karte
- kursdreieck
- kurslineal
- verlängertes lineal, um zb saarbrücken > erfurt ausmessen,
also einmal von li unten nach re oben
- der privatflugzeugführer (?) / alle bände (?)
- goto ppl (?)
- navigationsrechner (?)
- flightplanner icao (?)
- eigenes headset (?)
- andere literatur?
- andere ausrüstung?
- eigenes gps? |
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SaFu eddh.de User
Hier seit: 12.04.2007 Beiträge: 38 Ort: Stuttgart
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Verfasst am: Fr, 08 Aug 2008, 13:48 Titel: |
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Hallo Fähnrich!
Herzlich willkommen und viel Erfolg für die Ausbildung. Auch wenn ich bislang "nur" den GPL (TMG) habe, würde ich an Deiner Stelle alles nach einander machen/kaufen. Erst einmal Eindrücke und Infos sammeln, setzen lassen und nicht alles auf einmal kaufen.
Ein Kursdreieck ist schon wichtig, das brauchst Du in der theoretischen Prüfung auf jeden Fall. Flugplanung kannst Du nach Scheinerhalt auch damit machen, und wirst es wahrscheinlich auch. fl95.de wird aber auch immer häufiger eingesetzt, funktioniert auch wirklich gut.
Als Literatur finde ich "Der Privatflugzeugführer" wirklich gut. Habe auch alle Bände. Da kann man auch nach Scheinerhalt noch immer wieder drin nachlesen. Manchmal gibt es bei einem bekannten Auktionshaus gebrauchte Exemplare.
Software wie goto ppl / exam ist sicher auch nicht schlecht. Kommt auf den Typ an, wie Du lernst. Mir gefallen Bücher besser. Zum Lernen für die Theorieprüfung hat Dein Verein vielleicht auch einen schriftlichen Fragenkatalog. Eigentlich sollten Deine Fluglehrer/Ausbildungsleiter diese Fragen beantworten können. Auch wg. Headset und GPS würde ich den Ball erst einmal flachhalten.
Gruß und viel Spaß!
Christoph |
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thborchert eddh.de-Premium-User
Hier seit: 14.05.2003 Beiträge: 447 Ort: Hamburg
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Verfasst am: Fr, 08 Aug 2008, 14:11 Titel: Re: PPL: Welche Lern-Materialien braucht man wirklich? |
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Hallo,
Willkommen im Club! Du wirst jede Menge Spass haben!
Fähnrich schrieb: |
- icao karte
- kursdreieck
- kurslineal
- verlängertes lineal, um zb saarbrücken > erfurt ausmessen,
also einmal von li unten nach re oben
- der privatflugzeugführer (?) / alle bände (?)
- goto ppl (?)
- navigationsrechner (?)
- flightplanner icao (?)
- eigenes headset (?)
- andere literatur?
- andere ausrüstung?
- eigenes gps? |
ICAO geht. Wenn Du in Grenznähe wohnst und auch mal nach Dänemark, Frankreich o.ä. fliegst, kann die Jeppesen VFR+GPS besser sein, weil sie für alle Länder gleich aussieht. Aber entgegen anders lautenden Vorurteilen kann man sich später leicht umgewöhnen.
Kursdreieck, Lineal usw. ja, aber ist ja eher Kleinkram.
Schulungsbücher von Schiffmann sind ok, was empfiehlt denn Dein Ausbildungsbetrieb? So etwas wie EXAM oder GOTOPPL ist für die Prüfung ziemlich unverzichtbar, wenn Lernen am PC Deinem Lernstil entspricht.
Das mit dem Navigationsrechner schätzt Du richtig ein. Ich persönlich würde eher einen "Drehmeier" kaufen, also den ASA E6-B oder den Jeppesen CSG, die sind preiswerter. Auf keinen Fall dieses überteuerte Mistding von Aristo.
Andere Literatur gibt es jede Menge. Wenn Du gut Englisch kannst, kauf Dir ein Einsteigerbuch aus den USA - die sind sehr schön praxisnah.
Anderes Zubehör: Eine Pilotentasche für den ganzen Kram - kann man sich gut zu Weihnachten wünschen. Ich persönlich finde Pilotenkoffer in einer Cessna hochgradig lächerlich, aber das ist Geschmacksache.
Headset: Ah, nun wird es interessant. Das Ding begleitet Dich ein Pilotenleben lang. Hier würde ich keineswegs sparen. Viele Leute sagen: "Du stehst ja noch am Anfang, da genügt ein einfaches." Kann ich nicht nachvollziehen. Das heißt übersetzt: "Du stehst ja noch am Anfang, da sollst Du erstmal ordentlich unter dem Lärm und einem drückenden Headset leiden, so wie wir damals, als es noch keine anständigen Headsets gab." Kauf Dir das beste, das Dein Budget aushält. Ich würde unbedingt zu ANR (aktive Geräuschunterdrückung) raten - ein Lightspeed Zulu oder ein Bose wären ideal.
GPS: Für die Schulung solltest Du vorher mit Deinem Lehrer besprechen, ob und wann und wie er Dich das GPS benutzen ließe, wenn Du eins mitbringst. Zum einen sollst Du natürlich das Fliegen ohne GPS gründlich lernen. Zum anderen wirst Du später beim Fliegen immer eins dabei haben - also muss man auch das lernen. Die Philosophien der Lehrer gehen da weit auseinander. Wichtig ist auch, ob die Flugzeuge, mit denen Du fliegst, ein eingebautes GPS haben und ob es immer das gleiche Modell ist. Wenn ja, muss Dein GPS eher nur ein kleines "Notfall"-Gerät sein, wenn nein, ist Dein GPS das Gerät, dass Du im Schlaf kennst und in jeder Chartermühle dabei hast. Klar ist: Wenn Du später mit Schein fliegst, solltest Du ein GPS dabei haben - die Vorteile sind unschätzbar.
Mit anderen Worten: Headset sehe ich hoch auf der Prioritätenliste, GPS eher weiter unten.
Eine teure Software wie Flightplanner brauchst Du im Moment noch nicht - Du musst die Flugplanung in der Ausbildung eh von Hand machen. Und später ist FL95 eine gute Variante, deren Erfinder Du hier treffen wirst.
Meine Meinung wie oben ausgeführt ist übrigens nur eine von vielen, die Du zu vielen Dingen in der Fliegerei hören wirst. In der Flugplatzkneipe und im Internet gibt es jede Menge Meinungen und auch jede Menge, sagen wir, Zweifelhaftes zu hören. Ich hoffe, mein Geschreibsel zählt nicht zu letzterem.
Frag weiter, wenn Du Fragen hast - man kann in diesem Forum echt viel lernen.
Ach ja, in Sachen Offenlegung: Ich bin bei Headsets und dergleichen etwas parteiisch, da meine Frau www.aeroversand.de betreibt.
Thomas |
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einpilot eddh.de-Premium-User
Hier seit: 25.01.2007 Beiträge: 156
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Verfasst am: Fr, 08 Aug 2008, 20:30 Titel: |
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Wie Thomas richtig erwähnt, gibt es da verschiedene Philosophien. Meine Philosophie für einen Flugschüler lautet:
Es ist absolut unabdingbar, dass Du von Anfang an mit möglichst wenig Hilfsmittel fliegen lernst. Also: Karte, Kursdreieck, Uhr mit Sekundenzeiger, und eventuell als Höchstes der Gefühle einen Taschenrechner. Damit machst Du die Flugvorbereitung und führst auch den Flug durch (und damit hab ich auch die Theorieprüfung bestanden). Wenn Du das mal kannst, dann kannst Du Dir dann immer noch ein GPS kaufen und die Flugplanung an irgend ein Programm delegieren, das lernst Du auch später noch. Aber zuerst musst Du es von Hand beherrschen, aus zwei Gründen: Erstens kann jedes Gerät mal ausfallen und zweitens sollst Du die Resultate, die Dir diese Gadgets liefern, überschlagsmässig auf Plausibilität überprüfen können.
Als notwendige Ausrüstung empfehle ich:
– eine Sonnenbrille für 5 Euro aus dem Supermarkt, falls Du nicht noch eine aus dem letzten Strandurlaub rumliegen hast
– einen Rucksack für 10 Euro aus dem Supermarkt, falls Du nicht schon einen zuhause rumliegen hast
– eine Armbanduhr mit Sekundenzeiger für 20 Euro aus dem Supermarkt, falls Du nicht schon eine rumliegen hast
– und Du fragst einen Kollegen, ob er Dir für zwei Bier sein ausgemustertes Headset überlässt, das irgendwo bei ihm zuhause rumliegt.
Wenn Du dann einmal ein paar Stunden im Logbuch stehen hast, dann weisst Du auch, was Du, und zwar genau Du, für Vorstellungen hast, und kaufst dann auch das richtige. (Bei mir war das dann z.B. eine Sonnenbrille mit randlosen Skylet-Gläsern von Zeiss, die extrem gut ist und sauteuer war, nur leider in der Flugplatzbar nicht den gleichen Coolness-Faktor wie eine Rayban oder Serengeti hat, weil nirgens eine Marke draufsteht. Den Billigst-Rucksack habe ich bis heute nicht ersetzt, der ist in der Flugplatzbar aber so uncool, dass es bereits wieder cool ist.)
Punkto Bücher würde ich die Flugschule fragen, vielleicht bauen die den Kurs ja auf einem bestimmten Buch auf. Ich hab die Prüfung damals übrigens ohne Computerprogramm gemacht, ging offensichtlich auch. |
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Fähnrich eddh.de-Stamm-User
Hier seit: 08.08.2008 Beiträge: 42 Ort: Frankfurt am Main
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Verfasst am: Sa, 09 Aug 2008, 9:43 Titel: perfect! |
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hey, das sind sehr gute tips! vielen dank! |
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Meientau eddh.de User
Hier seit: 09.10.2006 Beiträge: 10 Ort: München
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Verfasst am: Sa, 09 Aug 2008, 10:26 Titel: |
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Ist ja eigentlich schon alles gesagt worden. Ich habe noch eine Idee zum Thema GPS:
Wenn Du irgendwo ein altes Handgerät ausleihen kannst, das Aufzeichnen kann, genügend Akkulaufzeit übrig hat, und Du damit was anfangen kannst, dann probier mal aus, es bei einem Flug einfach mitzunehmen - kann sogar eingeschaltet in dem 5-Euro-Rucksack bleiben (besser als im Pilotenkoffer). Hast möglicherweise Lücken im Track, kannst aber Deine Planung und Ausführung mit der Realität vergleichen.
Ich fand das sehr spannend, um z.B. Solo-Platzrunden mit Lehrer-Platzrunden zu vergleichen oder bei einem Überlandflug hinterher zu sehen, wo ich "falsch abgebogen" bin, oder ob ich wirklich die Kontrollzone nicht angeschnitten habe. Und das Ergebnis mit Höheninformation in Google Earth übertragen und hiermit vergleichen: http://www.skyfool.de/luftraeume/.
Ich mache das bis heute, wenn ich eine für mich neue Strecke fliege. Gibt hinterher viel Sicherheit, aber auch gute Tipps. Und ein schönes Souvenir für die Passagiere!
Ich wünsche Dir endlosen Spaß und viele sichere Landungen!
Jan. |
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thborchert eddh.de-Premium-User
Hier seit: 14.05.2003 Beiträge: 447 Ort: Hamburg
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Verfasst am: Sa, 09 Aug 2008, 15:07 Titel: |
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Eins hatten wir noch nicht: Kniebrett. Für mich unabdingbar zur Cockpit-Organisation. Aber auch hier gibt es viele, die das anders machen.
@einpilot,
Ich möchte es wirklich verstehen, deshalb nochmal nachgefragt: Warum sollte ausgerechnet ein Flugschüler, der ohne Pause verständlich mit seinem Lehrer kommunzieren muss, und für den alles im Cockpit so neu ist, dass er sicher so wenig Ablenkung durch Lärm und Kopfschmerzen wie möglich gebrauchen kann, warum sollte der mit einem Kopfhörer zum Preis von zwei Bier auskommen? Ich begreif's wirklich nicht.
Was die Sonnenbrille betrifft: Beim Fliegen ist es meist sehr hell. Zu den 5-Euro-Dingern kann man in diesem Zusammenhang mal einen Augenarzt befragen... |
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einpilot eddh.de-Premium-User
Hier seit: 25.01.2007 Beiträge: 156
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Verfasst am: Sa, 09 Aug 2008, 17:45 Titel: |
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Ookee, dann hole ich ein bisschen aus.
Mit dem Kniebrett hast Du natürlich recht, das braucht man. Besonders dann, wenn man, wie ich es zumindest für den Anfänger propagiere, "von Hand" navigiert. Kauf Dir das billigste, ich empfehle Format A5. Das kostet auch dann nicht viel Geld, wenn Du später mal ein anderes möchtest.
Zum Kopfhörer: Ein gutes Headset kostet richtig viel Geld. Umso ärgerlicher, wenn man dann nach einigen Stunden merkt, dass es doch nicht das ist, was man gerne möchte. Darum zuerst mal ein gebrauchtes ausleihen, vielleicht kriegst Du das sogar von der Flugschule. Nach ein paar Stunden dann probierst Du ein gutes passives und dann noch ein aktives. Dann hast Du genug Erfahrung, um entscheiden zu können, wieviel Komfort Du möchtest und wieviel Geld Du dafür ausgeben willst. Es gibt natürlich Leute, für die ist Geld kein Thema, dann sieht das wieder anders aus. Ich gehöre leider nicht dazu. (Und glaube mir: Als Liebhaber klassischer Musik weiss ich um den Wert des Gehörs!)
Zur Sonnenbrille ist zu sagen, dass diese heutzutage durchwegs aus irgendeinem Polywasauchimmer sind. Die filtern *alle*, auch die billigsten, das UV zu praktisch 100% aus, sogar wenn sie farblos sind, rein materialbedingt. Früher war das anders, aber die Zeiten sind vorbei. (Übrigens filtern heute bereits die Scheiben der Flugzeuge das UV aus, jedenfalls wenn sie einigermassen modern sind. Also kann man vom gesundheitlichen her durchaus sogar ohne Brille (und Sonnencrème) fliegen.) Unterschiede gibt's aber noch in der Farbfilterung und in der optischen Güte, drum hab ich mich dann für Skylet entschieden und die Gläser in ein Gestell meiner Wahl einbauen lassen, natürlich randlos wegen dem Blickfeld. Was die Helligkeit betrifft, muss jeder selbst entscheiden. Wichtig ist einfach, dass Du den Himmel aufmerksam abscannen kannst, und das geht ohne Brille wenigstens bei mir nicht. |
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F.P. Vinsebeck eddh.de User
Hier seit: 27.07.2006 Beiträge: 16
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Verfasst am: So, 10 Aug 2008, 21:09 Titel: |
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Ahoi Fähnrich,
habe meine Ausbildung zur PPL (A) JAR FCL vor gut zwei Jahren beendet. Meine Meinung:
ICAO-Karte - klar. Ist in D Standard in der Ausbildung. Ein Kursdreieck brauchst Du auch.
Zum Pathfinder: Wenn Euer Kurs darauf aufbaut, ist es vermutlich einfacher für Dich, wenn Du Dich dem nicht verschließt. In der Prüfung ist das gute Stück als Hilfsmittel zugelassen und kann helfen Fehler zu vermeiden, insbesondere, wenn Du "darauf gelernt" hast (nicht vergessen: Gehirn immer eingeschaltet lassen für den Plausibilitäts-Check!). Mir hat der CX2 während der Ausbildung gute Dienste geleistet, aber heute fristet er eher ein Schattendasein, weil ich seit der bestandenen praktischen Prüfung FL95 nutze (Danke, Stanislaus!). Dass ich den Pathfinder noch nicht verkauft habe, hat eher nostalgische Gründe. Übrigens hat mein Garmin, den ich mir erst nach der Ausbildung habe schenken lassen, einen integrierten Navrechner.
Literatur: Da kann man ganz viel Geld loswerden. Ich würde mich nach dem richten, was bei Euch empfohlen wird. "Der Privatflugzeugführer" ist sicher toll, aber man bekommt die Ausbildung problemlos auch ohne ihn hin.
Headset: Tja, ich fliege seit gut drei Jahren mit einem 129-EUR-Modell, das natürlich Schwächen hat, aber ganz okay ist. Zumindest keine Verständigungsprobleme. Jetzt erwäge ich zum ersten Mal ernsthaft die Anschaffung eines Neuen, aber es ist ja ohnehin gut, wenn man noch ein eigenes für Gäste hat. Das wird dann mein Altes.
Viel Spaß und gutes Gelingen!
Gruß von der Küste
Arne |
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kauftomr eddh.de User
Hier seit: 27.07.2006 Beiträge: 21
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Verfasst am: Mo, 11 Aug 2008, 14:36 Titel: |
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Hi,
Meiner Meinung nach ist Fliegen bereits teuer genug, da sollte man nichts Unnötiges anschaffen. Die "Privatflugzeugführer"-Reihe ist sicher ganz gut, aber es gibt auch kompaktere Lehrbücher wie Clemens Löbes "Die Theorieausbildung für die Privatpilotenlizenz PPL-(A) nach JAR-FCL". Wurde bei uns im Verein genutzt und es war keine weitere Literatur nötig. Während meiner Ausbildung habe ich den TechStar von Jeppessen benutzt. Seitdem liegt das Teil nur rum. Wenn ein Navrechner nicht zu umgehen ist, dann gibt in bekannten Internetauktionshäusern gebrauchte Teile für einen Bruchteil das Neupreises.
Ein gutes Headset ist unumgänglich. Ob aktiv oder passiv muss jeder selbst entscheiden. Allerdings bietet sich der Kauf in den USA an. Bei dem derzeitigen Dollarkurs macht man noch bei 50$ Versandkosten (z.B. sportys.com) noch ordentlich was gut.
Ein GPS hab ich bis heute nicht, da eigentlich alle Flieger die ich gechartert habe, eins eingebaut hatten.
Obligatorisch sind ein einfaches Kniebrett und die Karten (egal ob ICAO oder Jeppessen).
Zusätzlich hab ich immer einen Leatherman und eine Warnweste dabei. |
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