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frarei
Hier seit: 02.12.2005 Beiträge: 1
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Verfasst am: Fr, 02 Dez 2005, 16:10 Titel: Petition gegen ED-Rs während der WM2006 |
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Mit meiner Unterschrift unter dieser Petition würde ich der Meinung zustimmen, daß die WM-Spielstätten, wenn auch zeitlich begrenzt, vor der Allgemeinen Luftfahrt (AL) geschützt werden müßten. Diese Petition ist damit das Eingeständnis einer Gefährdung der WM durch die AL. Die Forderung der Petition sollte lauten " keine Flugverbotszonen, da von der AL keine Gefährdung ausgeht". |
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Skydiver1957 eddh.de User
Hier seit: 05.11.2003 Beiträge: 5
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Verfasst am: So, 11 Dez 2005, 21:19 Titel: Petition: Nein, danke! |
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Liebe eddh-ler,
schon wieder regt sich die Fliegergilde über ein "Flugverbot" auf. Aber bitte wo bleibt das Augenmaß, wo die Abgeklärtheit eines Piloten? Die Protestler sehen sich in die Nähe von Terroristen und Verbrechern gerückt, stellen sich fast unbemerkt selbst mit Hooligans auf eine Stufe, sehen sich in der kriminellen Ecke.
Fakt ist: Von jedem Flugzeug, ob klein oder groß, geht eine Gefährdung für Menschen am Boden aus. Von Autos gehen auch Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer aus. Aber, wir sind ja bei den Flugzeugen.
Ich selbst habe immer ein ungutes Gefühl, wenn ich hier über das dicht besiedelte Ruhrgebiet fliege. Oben der Deckel der Kontrollzone mit 2.500 bis 3.500 ft MSL drauf, somit keine genügende Höhe fürs Gleiten bei Triebwerksausfall, unten kein Handtuch breit Platz weit und breit für die Notlandung.
Für mich ist es deshalb lebensnah und guter fliegerischer Stil, nicht über voll gefüllte Fußballarenen zu fliegen. Ich weiß, wovon ich rede. Wir haben hier Dortmund, Schalke, Duisburg, Bochum, in Leverkusen die Bayarena, die neue LTU-Arena in Düsseldorf, das Müngersdorfer Stadion in Köln. Ballungsraum eben.
Und wenn es während der WM für drei Stunden vor und nach dem Spiel ein Überflugverbot gibt, dann gehe ich eben nicht in die Luft, und das in doppelter Hinsicht nicht. Ich fühle mich nicht in meiner "schon so unglaublich beschränkten Freiheit" als Bürger dieses Staates beeinträchtigt, dass ich nicht für einige Stunden, vielleicht Tage auf mein Privileg, ein Flugzeug fliegen zu dürfen und zu können, verzichten kann.
Wer von diesen Schreihälsen ("wehret den Anfängen!, Diktatur! George Orwell!") ist eigentlich während des Papstbesuches von den Luftraumeinschränkungen hier in Köln betroffen gewesen, wer war an den Tagen überhaupt in der Luft? Ich nicht. Und bei dem Bush-Besuch: Wer mußte da ganz dringend in den Frankfurter Raum? Ich nicht. Und einen großen Bogen um Akw´s zu machen, halte ich ganz lapidar für den Ausdruck sicherheitsorientierten Fliegens. Ich muß nicht mitten über die Kühltürme kacheln. Macht eh nur Turbulenzen und weckt Erinnerungen an Verstrahlungsgefahren.
Wenn der Wettermann mir sagt, da und dort kannst du nicht fliegen aus Sicherheitsgründen, dann akzeptiere ich das - wenn die Behörden dass für diese einmalige Veranstaltung, die WM, anordnen, dann akzeptiert ihr das nicht? Wo ist der Unterschied? Es macht doch Sinn. Schade, dass man so etwas Selbstverständliches in Deutschland immer gleich anordnen muß. Ich fühle mich dadurch nicht als Terrorist oder Verbrecher verunglimpft.
Dass hingegen unsere Behörden den Luftraum um den Reichstag und das Regierungsviertel sperren, nur weil sich ein lebensmüder und unverstanden gefühlter Ehemann neben das Kanzleramt mit einem Flugzeug in den Tod gestürzt hat, halte ich weiterhin für ein falsches, weil reaktionäres und populistisches Verhalten (hierzu verweise ich auf meinen Leserbrief im Fliegermagazin No.10/ Oktober 2005, S.22-23). Man schadet einer ganzen Ausflugsbranche mit ihren Wasserflugzeugen, Luftschiffen und Rundfliegern, dem Tourismus in Berlin überhaupt. Potentielle Bankräuber stören sich nicht an einem uneingeschränkten Halteverbotsschild vor einer Bank, wenn sie diese überfallen wollen. Lebensmüde und irregeleitete Fanatiker stören sich eben nicht an irgendwelchen gesperrten Lufträumen. Nirgendwo auf der Welt. Und das werden wir auch nie verhindern können.
Ich halte mich aber für so tolerant, dass ich für Millionen Menschen, die Gast bei uns sind, Beeinträchtigungen in Kauf nehme. Ich erinnere nur daran, dass wir hier in Düsseldorf und Köln an Rosenmontag die gesamte Innenstadt sperren. Für gerade einmal 3-400.000 Jecke. Wer in der Innenstadt lebt, wird an dem Tag quasi kaserniert, hinter Gittern ab- und damit eingesperrt. No-go für Städter, die mit dem Auto ins Umland wollen.
Deshalb: Immer schön locker bleiben und den Fußballbegeisterten, nicht den Radikalinskies, zurufen: Willkommen bei Freunden!
Ach ja: In hiesigen Fliegerkreisen werde ich schon beschimpft und beleidigt, von Leuten, die mich gar nicht kennen, weil ich gegen diese Petition bin. Bin entsetzt, wie intolerant doch Flieger sein können. Ich lasse deshalb meinen Klarnamen weg. Schade, ich dachte, wir haben Meinungsfreiheit und Demokratie.
Bis dahin Skydiver1957 |
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Grumman Tiger Family-Member
Hier seit: 11.06.2002 Beiträge: 153 Ort: Hamburg
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Verfasst am: Mo, 12 Dez 2005, 9:59 Titel: Re: Petition: Nein, danke! |
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Skydiver1957 schrieb: |
schon wieder regt sich die Fliegergilde über ein "Flugverbot" auf. Aber bitte wo bleibt das Augenmaß, wo die Abgeklärtheit eines Piloten? Die Protestler sehen sich in die Nähe von Terroristen und Verbrechern gerückt, stellen sich fast unbemerkt selbst mit Hooligans auf eine Stufe, sehen sich in der kriminellen Ecke. |
Lieber Skydiver1957,
genau das ist es doch. Warum sollen und dürfen Piloten nicht mehr selbst entscheiden? Haben Piloten denn kein Augenmaß, muss das die Behörde für sie tun? Beamte, die meinen, Sie sind die großen Luftfahrtexperten, weil sie 2 mal im Jahr mit LTU-Süd in Reihe 17 mit Ausblick auf das Triebwerk nach Malle in Urlaub fliegen? Ups, ich werd polemisch... Warum wird den Piloten denn das Augenmaß abgesprochen? Das Augenmaß haben wir nur dann zu haben, wenn das Triebwerk ausfällt, dann sollen wir wieder 'ran. Wir werden dann dem Triebwerk sagen, dass ein Triebwerksausfall behördlicherseits unerwünscht, nein sogar verboten ist... nun werd ich schon wieder polemisch - ok, ich mach's jetzt mal ganz nüchtern mit Fakten - versprochen - wo ist nur mein Blutdruckmesser...
1.
Wir wurden alle unfreiwillig überprüft in diesem Jahr. Wir mußten selbst diese Überprüfung beantragen. Es zählt nicht mehr die Unschuldsvermutung in erster Linie, nein, man muss jetzt beweisen, dass man unschuldig ist - und dafür noch die Gebühr bezahlen. Und wenn ich dann durchleuchtet wurde, bekomme ich trotzdem noch Verbote oben drauf...
2.
Diese Sperrgebiete zur WM gelten nur für Echo/Golf-Klasse und darunter. Warum wird hier denn mit zweierlei Maß gemessen? In Hamburg nagelt die D-A... Klasse genau über das Volksparkstadion beim Anflug auf Hamburg - nur wir dürfen nicht mehr in Hamburg landen. Warum? Machen wir mehr Lärm, als eine Boing oder eine Saab 2000 im Landeanflug, dass der Stadionsprecher nicht mehr verstanden wird? Oder sind wir etwa doch viel gefährlicher als ein "Heavy"-Teil mit über 135t?
3.
Die Sperrgebiete über AKW's... da kann ich nur noch schmunzeln. Wenn ich mit der Echo-Klasse mich draufstürze kommt nach der Stadtreinigung der Maler. Also für wen wurden die Sperrgebiete gemacht? Für die Terroristen, damit die endlich die genauen Standorte mit GPS-Daten in der Karte haben? Kein Pilot fliegt über irgendwelche Kühltürme - denn wir haben Augenmaß...
4.
Skydiver1957 schrieb: |
Wenn der Wettermann mir sagt, da und dort kannst du nicht fliegen aus Sicherheitsgründen, dann akzeptiere ich das - wenn die Behörden dass für diese einmalige Veranstaltung, die WM, anordnen, dann akzeptiert ihr das nicht? Wo ist der Unterschied? |
Der Unterschied ist der, das man gegen Petrus nichts machen kann. Ganz einfach . Aber gegen wirklich sinnlose, überzogene Restriktionen von Behörden, die auch gerade dein Ruhrgebiet in der besten Flugzeit im Sommer lahm legen, da kann man etwas tun. Ich bin ja Kompromissbereit, und würde nicht über volle Stadien fliegen. Aber ich finde es übertrieben, wenn hier angeordnet wird: 3 Stunden vorher + Spielzeit + 3 Stunden danach und zusätzlich dieser riesige Radius. Das hat mit Augenmaß hier absolut nichts mehr zu tun - das ist einfach nur blind und absurd.
Lieber Skydiver1957, das jemand beschimpft wird, nur weil er eine eigene Meinung äußert, ist natürlich nicht akzeptabel. Ich denke mal, hier sind wir uns wirklich einig, darum haben wir ja auch dieses Forum hier, um sich auszutauschen, und auch mal andere Meinungen zu hören. Auch ich bin manchmal betriebsblind und freue mich, wenn mich ein Fliegerkollege hier wieder auf den Boden holt, aber was die Behörde hier die ganze Zeit veranstaltet entbehrt einfach jeglicher Grundlage - sorry.
Viele Grüße
Rick
Zuletzt bearbeitet von Grumman Tiger am Mo, 12 Dez 2005, 14:56, insgesamt einmal bearbeitet |
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Skydiver1957 eddh.de User
Hier seit: 05.11.2003 Beiträge: 5
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Verfasst am: Mo, 12 Dez 2005, 12:56 Titel: |
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Hallo Rick,
habe Deinen Beitrag gelesen und muss sagen, Art, Form und auch der Inhalt haben mir gefallen. Ich denke, jetzt wird es mir klarer: Es ist, wie ich es auch mit dem Luftraum über dem Regierungsviertel sehe, dass das Augenmaß und die Angemessenheit fehlt bei diesen Entscheidungen behördlicherseits. Dieser Riesenradius, der hier in NRW einem Flugverbot während der WM gleichkommt, ist übertrieben. Ein kleinerer täte es auch. Was ich nicht verstehe: Da sitzen Leute in den Entscheidungsgremien, die selbst Flieger sind. Einer von unserer Landesregierung aus dem Verkehrsministerium, sozusagen unser höchster Flieger NRW´s, macht gerade in unserer FTO seine CVFR-Lizenz. Warum sagt der nichts gegen solche Gesetze? Karriereüberlegungen? Ich habe leider keinen Kontakt zu ihm, sonst hätte ich ihn längst angesprochen.
Und natürlich an der Art, wie man mit uns umgeht, muß Kritik geübt werden: Wenn man bei der E-Klasse noch sagen kann, da passiert mehr als mit einer großen Maschine der A-Klasse und deshalb die Begrenzung auf die kleinen Einmots ausspricht (es geht um die Ausfallhäufigkeit, nicht um den Stadionsprecher) ist die Sicherheitsüberprüfung für mich, genau wie für fast alle anderen Flieger, die ich kenne, nicht mehr begründbar. Ich halte sie auch für reine Schikane. Tragik hier nur: Wenn man sie nicht beantragt, verliert man seine Lizenz. Unfassbar auch für mich: Man hat nichts falsch gemacht und wird trotzdem sanktioniert.
Grüße
Skydiver1957 |
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.chs eddh.de-Stamm-User
Hier seit: 17.02.2003 Beiträge: 76 Ort: EDSH
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Verfasst am: Mo, 12 Dez 2005, 15:32 Titel: |
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Lieber Skydiver,
Deine Ausführungen klingen alle sehr logisch und schlüssig - zumindest aus der Sicht eines Motorfliegers.
Aber bitte versuche Dich einmal in die Situation eines Segelfliegers bzw. Ballonfahrers zu versetzen:
Spielbeginn 18:00 LT, Sperrzeit Spieldauer +/- 3h, Spieltage Fr., Sa., So.: An einem Sommerwochenden mit evtl. bestem Flugwetter geht in der Zeit zwischen 15:00 LT und ca. 23:00 LT in einem Kreis mit ca. 112 km Durchmesser und einer Fläche von fast 10.000 km² luftsportlich NICHTS, GAR NICHTS! Keine Platzrunden, keine Ausbildung, absolut nichts.
Das Ganze mal 64 (bin kein Fussballmensch, aber soviele Spiele sollen es wohl sein).
Und wie Du selber sagst, ist der Sicherheitsgewinn nicht messbar und die Anordnung Schikane (Deine Bezeichnung). Das ist es, was speziell die Segelflieger und die Ballöner ärgert! Im schlechtesten Fall müssen die nämlich immer beim sich bietenden Wetterfenster am Boden bleiben, weil WM-Sperre ist.
Würde Dir das gefallen, vor allem vor dem Hintergrund der Nutzlosigkeit der Anordnung? |
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Grumman Tiger Family-Member
Hier seit: 11.06.2002 Beiträge: 153 Ort: Hamburg
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Verfasst am: Mo, 12 Dez 2005, 15:47 Titel: |
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Sagt mal: was machen alle die, die nur durch Deutschland mit der Echo-Klasse durchfliegen - woher sollen die wissen, wo welches Spiel läuft - oder werden jetzt auf den NOTAM's auch die Spielergebnisse verbreitet?
Nur mal so als Gedanke...
Gruß
Rick |
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Skydiver1957 eddh.de User
Hier seit: 05.11.2003 Beiträge: 5
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Verfasst am: Mo, 12 Dez 2005, 16:02 Titel: |
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Lieber Fliegerkollege .chs,
Du hast Recht, die derzeitige Ausgestaltung der geplanten Flugbeschränkungen ist für jeden Privatpiloten, ob als Motorflieger, UL´er, Segelflieger oder als Ballöner völlig inakzeptabel.
Deshalb habe ich gerade vor zehn Minuten eine eMail an den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ronald Pofalla geschickt und ihn gebeten, sich in allen Gremien, bei allen Kollegen des Verkehrsauschußes und beim Verkehrsminister selbst für eine Korrektur der Flugbeschränkungen einzusetzen.
Ronald Pofalla chartert für seine Geschäftsreisen seine Maschine in der selben Firma in der ich privater Charterkunde bin. Wir hatten uns dort Samstag noch zufällig gesehen.
Als Kompromiß habe ich vorgeschlagen: Eine Stunde vor, die gesamte Spielzeit und eine Stunde nach dem Spiel und ein Umkreis von fünf nautischen Meilen.
Ich denke, damit wären alle Interessen, die der Behörden, die sich um Anschläge Sorgen machen, den Fußballbegeisterten, die sich sicher fühlen wollen und den Fliegern, die gerne ihre Kreise ziehen wollen, gedient.
Mal schauen, was man erreichen kann.
Danke für Deine Meinung.
Skydiver1957 |
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Skydiver1957 eddh.de User
Hier seit: 05.11.2003 Beiträge: 5
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Verfasst am: So, 22 Jan 2006, 11:41 Titel: Petition gegen die ED-R´s zur WM |
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Lieber Fliegerkollegen,
wie ich ja bereits in meinem Beitrag vom 12-12-2005 gesagt hatte, habe ich eine eMail an den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ronald Pofalla geschickt und ihn gebeten, sich in allen Gremien, bei allen Kollegen des Verkehrsauschußes und beim Verkehrsminister selbst für eine Korrektur der Flugbeschränkungen zur WM 2006 einzusetzen.
Ronald Pofalla hat inzwischen geantwortet. Da ich das Briefgeheimnis waren möchte, gebe ich seine Antwort mit meinen Worten wieder: Im Prinzip hat er die Sperrung des Luftraums mit dem Sperren von Straßen für Autofahrer verglichen und gesagt, dass er verstehen kann, warum sich Unmut bei den Fliegern rege. Auch sagte er, dass die Politiker solche Bilder wie die von Olympia 1972 in München (Kidnapping und Ermordung eines Teils der israelischen Mannschaft) nicht mehr haben wollen und er die jetzt geplanten Maßnahmen als Voraussetzung versteht, den Behörden die Möglichkeit zur Reaktion, zur Abwehr von Gefahren zu geben. Ausdrücklich erwähnte er den Absturz neben dem Reichstag.
Auf mein Argument, dass ein Fanatiker in einem Kleinflugzeug sich genauso wenig an eine Flugverbotszone (etwa die Bannmeile um den Reichstag) hält, wie ein Bankräuber sich nicht an ein Halteverbotsschild hält, wenn er auf dem kürzesten Weg bewaffnet in und wieder aus dem Schalterraum verschwinden will, hat Herr Pofalla nicht reagiert.
Ich habe also nichts erreicht. Schade. Die Petition muss her.
Gruß Skydiver1957 |
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ATCler Family-Member
Hier seit: 01.06.2002 Beiträge: 947 Ort: Berg bei Hof (EDQM) / Bayern
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Verfasst am: Mo, 23 Jan 2006, 15:18 Titel: |
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Hallo zusammen,
lest Euch mal diesen Artikel in der eddh-Presseschau durch (Hamburger Abendblatt):
http://www.abendblatt.de/daten/2006/01/21/525492.html
Was da Herr Raab von der DFS bezüglch der Transponder, Erfassung und der Einschätzung des IFR-Linienverkehrs vom Stapel lässt, ist jenseits von Gut und Böse, sachlich z.T. völlig daneben.
Die aktiven Alarmrotten stehen übrigens grundsätzlich auf 5min-Bereitschaft. Alles andere ist Quatsch... |
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Grumman Tiger Family-Member
Hier seit: 11.06.2002 Beiträge: 153 Ort: Hamburg
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Verfasst am: Mo, 23 Jan 2006, 15:47 Titel: |
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...was erwartest Du denn, Thomas... der Herr ist doch schliesslich vom "Fach"...
Mit welchen Maschinen wurden doch gleich die Anschläge vom 11.September verübt? Ach ja, mit der "Echo" und "Golf"-Klasse...
Ts, ts, ts... nun soll nicht nur ein 50km Umkreis als Bannmeile um Stadien errichtet werden, nein - davor soll noch eine weiterer 50km Radius zur "Identifikation" entstehen. Natürlich auch alles zeitlich geregelt (3 Stunden vor bis 3 Stunden nach dem Spiel?).
Ich persönlich würde noch einen weiteren 50km Radius legen für Maschinen, die gelb angemalt sind, dann noch einen weiteren für rot angemalte - oder einen mit Hund an Bord... oder die millionen Maschinen ohne Transponder...merken die "Verantwortlichen" eigentlich noch die Einschläge?
Gute Nacht, Deutschland
Rick |
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