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Informationen von Piloten zum Platz LLHA
(HAIFA, (Israel)

Eintrag vom 2012-05-30
LLHA (HAIFA, Israel)
Name: Heinz-Herbert Berger
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Bemerkungen: Für Haifa braucht man eine Genehmigung vom israelischen Sicherheitsdienst ASOC und eine Einladung eines Ansässigen. Man bekommt dann einen Code, der 150NM vorher per Funk übermittelt werden muss. Auch am Platz strenge Kontrollen. Landegebühr 30,-- für eine PA28 und AVGAS 1,44 EURO. Anflug dann über Miltärfrequenz mit Staffelung ca. 20NM, also lange Warteschleifen und langes Warten beim Abflug.
Der Flug nach Massada am toten Meer war nicht möglich, da LLMZ geschlossen ist.

Haifa und ganz Israel sind sehr sehenswert, aber wahrscheinlich besser per Linienflieger.

Bewertung: 
Eintrag vom 2010-06-21
LLHA (HAIFA, Israel)
Name: Walter Heck
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Bemerkungen: Wir (3 Piloten) wollten mit unserer Cessna 210 Silver Eagle nach Tel Aviv. Für Privatflieger gibt es nur 3 Plätze: Ben Gurion (Tel Aviv), Eilat und Haifa. Ben Gurion zu teuer und laut Notam auch nicht mehr erlaubt, Eilat zu weit von Tel Aviv, blieb nur Haifa (LLHA). Voraussetzung ist eine Person in Israel, die einem persönlich kennt und die auch von der ASOC (Aviation Security Operations Center Ministry of Transport - Security Department) befragt wird. Außerdem muss man sich in deren Hompage einloggen, einen Code definieren und 3 Fragen beantworten, ein GA Arrival Application Form ausfüllen und 4 Wochen vor Einreise zurückschicken (http://asoc.mot.gov.il). Code und Antwort auf die Fragen ca. 180 NM vor Erreichen des Zielflughafens per Funk absetzen. Selbst in FL210 nicht ganz einfach. Einflug ist grundsätzlich nur von Rhodos bzw. Cypern aus möglich. Wir hatten eine Ausnahmegenehmigung von KOS einfliegen zu dürfen. Nicht vergessen Überfluggenehmigung für den Luftraum Cypern einzuholen. In Haifa hatten wir einen Pilotenkollegen der AOPA Israel aufgetan der uns bei den Ein- und Ausreiseformalitäten, der Hotelreservierung und Beschaffung eines Leihwagens sehr geholfen hat. Landerichtung war 16, Direktanflug nicht möglich, nur Platzrunde (die wollten wohl sehen, wer da anfliegt). Nach der Landung mussten wir zuerst unser Flugzeug ausräumen, damit die Security es untersuchen konnte. Zoll kein Problem trotz Werbeartikeln und Wein. Passkontrolle dauert etwas länger wegen einiger Fragen, die beantworten werden müssen. Insgesamt sehr freundlicher Empfang und große Hilfsbereitschaft. Am Platz ist ein Fliegerclub mit ca. 15 Ein- und Zweimots. Kontakt zu einigen Piloten kam mit Hilfe der AOPA zustande und wir hatten Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch. Z. Bspl. ist fliegen für ausländische Piloten mit deren eigenem Flugzeug innerhalb Israels nur mit einem Israelischen Piloten möglich. Lande- und Abstellgebühr für 5 Tage € 42, Jet-A1 € 0,82/Liter. Haifa wird vom Militär betrieben und hat ein sehr gutes Briefing. Flughafen ist übersichtlich, Gebäude relativ neu mit einem kleinen Bistro. Passkontrolle und Bistro allerdings nur besetzt, wenn Linienflieger (1-2-mal am Tag) abgefertigt werden, also evtl. Passkontrolle vorher bestellen. Israelische AIP ist über Internet verfügbar. (http://info.mot.gov.il).

Bewertung: 

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Note: Diese Angaben dienen lediglich der ergänzenden Information. Sie geben die Erfahrungen des jeweiligen Piloten wieder. Alle Angaben sind ohne Gewähr!


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